1950 Eisenstaedt: Unterschied zwischen den Versionen

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<blockquote>'''<code>#tambourmajor | #spielendekinder | #natur | #schwarzweiß</code></blockquote>
 
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=== Besitznachweise ===
 
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* XXX <ref>XXX</ref>
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* Contessa Gallery Cleveland<ref>https://www.artsy.net/artwork/alfred-eisenstaedt-drum-major-at-the-university-of-michigan</ref>
 
=== Beschreibung ===
 
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Das Bild zeigt einen Tambourmajor, der gerade über eine Wiese marschiert. Diesem Major folgen sieben weitere Kinder. Die Kinder machen einen gut gelaunten Eindruck und scheinen sichtlich Spaß zu haben, mit diesem Tambourmajor über diese Wiese zu stolzieren.
 
Das Bild zeigt einen Tambourmajor, der gerade über eine Wiese marschiert. Diesem Major folgen sieben weitere Kinder. Die Kinder machen einen gut gelaunten Eindruck und scheinen sichtlich Spaß zu haben, mit diesem Tambourmajor über diese Wiese zu stolzieren.

Version vom 26. März 2021, 09:29 Uhr

1950 Eisenstaedt Zitat und Originalbild.PNG

Fotozitat

#Spaß | #Sommer | #nochschnellüberdenhof | #lustig |#freude

Es sind drei Menschen zu sehen, die hintereinander in einer Reihe spazieren. Einer von ihnen hält eine rote Kiste mit dem Logo der HSRM in der Hand, diese Person schreitet vorweg. Die zwei weiteren Menschen folgen der ersten Person. Alle drei bewegen sich mit großen Schritten voran.

Originalfoto

#tambourmajor | #spielendekinder | #natur | #schwarzweiß

Besitznachweise

  • Contessa Gallery Cleveland[1]

Beschreibung

Das Bild zeigt einen Tambourmajor, der gerade über eine Wiese marschiert. Diesem Major folgen sieben weitere Kinder. Die Kinder machen einen gut gelaunten Eindruck und scheinen sichtlich Spaß zu haben, mit diesem Tambourmajor über diese Wiese zu stolzieren.

Fotograf

Alfred Eisenstaedt wurde am 06. Dezember 1898 in Dirschau, Westpreußen, geboren und starb am 24. August 1995 in Oak Bluffs, Massachusetts. Er war der einflussreichste Fotoreporter des 20. Jahrhunderts.[2]. Seine Jugend verbrachte Eisenstaedt in Berlin, wo er auch seine ersten Berührungspunkte zur Fotografie hatte. Nach dem ersten Weltkrieg arbeitete er als Kurzwarenverkäufer und beschäftigte sich nebenbei weiterhin mit fotografischen Techniken und begann damit zu experimentieren.[3] Mitte der 20er Jahre gelang es ihm, erste Bilder an Illustrierte zu verkaufen, woraufhin er Fotojournalismus zu seinem festen Beruf machte. Seine erste Festanstellung bekam Eisenstaedt bei der Associated Press, die Ihren Sitz in New York haben. Er mutierte zum Starreporter und berichtete von allen wichtigen Begegnungen der Politiker, bis hin zum Treffen von Mussolini und Hitler.[4] Es gab in Deutschland kein wichtiges Ereignis, über das Eisenstaedt nicht berichtete. 1935 emigrierte Alfred dann in die USA, wo sich sein Erfolg weiterhin durchsetzte. Dort arbeitete er für renommierte Verlage und Publikationen wie Harper´s Bazar, die Vogue und dem Life Magazin. Im Laufe der Jahre wurden ca. 2.500 seiner Bildreportagen gedruckt, dazu 92 Titelfotos für Life. Bis ins hohe Alter war er einer der einflussreichsten Fotoreporter.

Hintergrund und Entstehung

Einige nennen es das glücklichste Foto, das jemals aufgenommen wurde. An einem Herbsttag im Jahr 1950 entdeckte der Fotograf Alfred Eisenstaedt einen Tambourmajor, der seine hohen Schritte auf einem Spielfeld übte.

Analyse

Es zeigt einen überschwänglichen Trommelmajor - Kopf nach hinten gestoßen, rechtes Bein in einem unmöglichen Winkel nach vorne gestoßen -, der von rechts nach links über ein dicht geschnittenes Feld marschiert. Sieben Kinder hüpfen ihm hinterher, ihre eigenen Köpfe in Nachahmung zurückgeworfen. Im Hintergrund scheinen vier stattliche Bäume in einer eigenen Prozession zu marschieren. [5]

Auktionspreise

  • 38,350$ 50,8 x 61 cm bei Artsy[6]
  • 45,000$ 26,4 x 35,2 cm bei Artsy[7]

Zitate von Alfred Eisenstaedt

"Ich sah einen kleinen Jungen, der ihm nachrannte. Alle Fakultätskinder liefen dem Jungen nach. Und ich bin ihnen hinterher gerannt."[8]


Literatur

  • Stepan, Peter, Fotografie des 20. Jahrhunderts, S. 62
  • Gruber, Leo Fritz (1964) Große Photographen unseres Jahrhunderts, Düsseldorf: Econ Verlag, S. 80

Videobeiträge auf YouTube


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Quellen