1982 Hockney: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Studentin und ein Student stehen in einem Vorlesungsraum in der „Hochschule RheinMain“ an dem [https://www.hs-rm.de/de/fachbereiche/design-informatik-medien/profil/campusplan-unter-den-eichen Standort Unter den Eichen] in Wiesbaden. Um das Foto zu zitieren wurde eine Kamera hinter die Abgrenzung, mit einem Gittermuster, gestellt, um eine ähnliche Wirkung von einzelnen Bildern beziehungsweise einer Collage zu erzielen.
#Vorlesung
 
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#Fotografie
 
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#spätdran | #bingleichda | #schnellzurvorlesung | #pünktlich </code></blockquote>
 
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Eine Studentin und ein Student stehen in einem Vorlesungsraum in der „Hochschule RheinMain“ an dem Standort Unter den Eichen in Wiesbaden (https://www.hs-rm.de/de/fachbereiche/design-informatik-medien/profil/campusplan-unter-den-eichen). Um das Foto zu zitieren wurde eine Kamera hinter die Abgrenzung, mit einem Gittermuster, gestellt um eine ähnliche Wirkung von einzelnen Bildern beziehungsweiße, einer Collage zu erzielen.
 
 
== Originalfoto ==
 
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Version vom 30. März 2021, 19:10 Uhr

1982 Hockney Zitat und Originalbild.PNG

Fotozitat

#Vorlesungsraum #Vorlesung #quadratisch #Studenten #Fotografie #Selfie #Kamera

Eine Studentin und ein Student stehen in einem Vorlesungsraum in der „Hochschule RheinMain“ an dem Standort Unter den Eichen in Wiesbaden. Um das Foto zu zitieren wurde eine Kamera hinter die Abgrenzung, mit einem Gittermuster, gestellt, um eine ähnliche Wirkung von einzelnen Bildern beziehungsweise einer Collage zu erzielen.

Originalfoto

004 Cartier Bresson Gare St Lazare.jpg

#DavidHockney

  1. Polaroid
  2. PopArt
  3. Augenblick
  4. Zigarette
  5. Polaroidkamera
  1. GareSaint-Lazare | #sprung | #alltagsmoment | #schwarzweiß

Besitznachweise

Tate Britain, Millbank, Westminster, London SW1P 4RG, Vereinigtes Königreich

Beschreibung

XXX [2] Das Foto von David Hockney (https://de.wikipedia.org/wiki/David_Hockney) aus dem Jahr 1982 „Billy + Audrey Wilder“ zeigt Billy und Audrey Wilder nebeneinander auf Stühlen sitzend. Dabei schlagen beide Personen ihre sitzend ihre Beine übereinander. Billy schaut durch eine Kamera, als ob er in diesem Moment selbst Bilder aufnimmt und Audrey sitzt seitlich zu Billy gedreht und hält ihre angerauchte Zigarette in ihrer rechten Hand. Der Ort an dem Billy und Audrey sitzen lässt vermuten, dass sie sich auf einer Terrasse befinden, da ein gekachelter Steinboden und Pflanzen im Hintergrund zu erkennen ist.

Fotograf

David Hockney wurde am 09. Juli 1937 in Bradford, England und gilt als ein britischer Maler, Bühnenbildner und Fotograf. Seine Schwerpunkte liegen in der Landschaftsmalerei und Porträtmalerei, wobei er auch als früher Vertreter der Pop-Art Kunst bezeichnet wird. Bereits sein Vater war Hobbymaler und erkannt schon sehr früh die Begabung seines Sohnes und förderte diese mit privaten Malunterricht. Von 1953 bis 1957 ging Hockney auf die Wellington Primary School, Bradford Grammar School, des Bradford College of Art. Danach schrieb er sich im Jahr 1959 am Royal College of Art in London ein und absolvierte 1958 sein Zivildienst im Sanitätswesen. Bereits am Royal College of Art war Hockney schon in der Ausstellung Young Contemporaries zu sehen, in der die britische Pop-Art angekündigt wurde. In seinen früheren Arbeiten thematisierte er expressionistische, gestische und homosexuelle Elemente. In dem Jahr 1961 wurde dann John Kasmin sein Verleger und Galerist. Ein Weiteres Zeichen dafür welches Talent David Hockney hat zeigt, dass das College seine Vorschriften bezüglich zu dem Erreichen des Diploms anhand Hochney Prüfungsleistung änderte. Nach seinem Studienabschluss arbeitete Hockney an verschiedenen Universitäten in Kent, Iowa, Boulder, Los Angeles, Berkley und in Hamburg. Wie sich aber anhand seiner Ausstellungen herausstellte hat er gemerkt, dass er als Künstler wesentlich mehr verdient als mit seinen Lehrtätigkeiten. Ab 1964 konzentrierte er sich auf die Ölmalerei mit leuchtenden Acryl-Farben. Des Weiteren fertigte er auch Drucke, Porträts und Bühnenbilder für den Bereich der Oper, Operette und Ballett an. Ferner war er als ausstellender Künstler auf der 4. Und 6. Documenta vertreten. Ab dem Jahr 1976 begab sich Hockney in die Fotoexperimentelle Phase. Hierbei arbeitete er mit Polaroiddrucke oder Fotolabor-Abzüge und 35-mm-Farbdrucke. Er fotografierte ein einzelnes Motiv aus verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Zeiten und setzte diese dann zu einem Bild/Fotocollage zusammen. Seine Werke stellen meist Landschaften und Porträts da. Es sind somit realistische Motive. Nach dieser Phase kehrte er wieder ab 1984 zur Malerei zurück. Wieder sind Landschaftsmotive Grundthema von Hockney mit Einflüssen von Henri Matisse und Pablo Picasso. Ferner kombinierte Hockney die Malerei und Fotografie. Anhand seiner erstellten Collage „Grand Canyon looking North II“ malte er dieses Motiv in einem 7442 x 2070 Format nach. Seine Kreativität hat keine Grenzen, so kam ihm, durch den Aufenthalt in Yorkshire, eine neue Idee: Plein Air Malerei unter freiem Himmel.

Hintergrund und Entstehung

Die Collage ist in dem Jahr 1982 in Los Angeles entstanden. Für diese Fotocollage verwendete David Hockney 144 Polaroid-Drucke. Diese setze er dann zu einer Polagraphie-Patchwork im Sinne der Panografie (https://de.wikipedia.org/wiki/Panografie) zusammen. Das heißt, bei dieser Technik werden einzelner Bilder, in diesem Fall mit Hilfe Sofortbildkamera, Polaroids erstellt. Dieses eine große Bild entsteht dann aus verschiedenen Positionen und unterschiedlichen Zeiträumen aus mehrerer zusammengesetzten Einzel Bilder. Hintergrund dieser Technik war es für Hockney, die Erörterung der Funktionsweise des menschlichen Sehens und der Wahrnehmung. [3]

Analyse

Das Originalfoto erzählt die Geschichte von Billy und Audrey nachdem sie mit dem Essen fertig waren und sich danach eine Zigarette anzündeten. Billy übt derweil mit der Polaroid Kamera und fängt an jeden Augenblick zu fotografieren. Es stellt somit eine Momentfotografie dar, die Schnelligkeit des Augenblicks mit seinen verschiedenen Perspektiven und Zeitpunkten.

Wirkung und Rezeption

Durch die einzelnen Aufnahmen und das sich die Personen bewegt haben, ergibt sich ein irritierender unstabiler Bildraum. Vor allem sollte sein Werk mit der Ästhetik des Kubismus zu tun haben. Des Weiteren gibt es für den Betrachtet nun kein Fluchtpunkt mehr und es entsteht, bei jedem neuen Hinsehen immer wieder ein völlig neuer Blick auf die Collage.

Auktionspreise

• „David Hockney (1937) ist ein britischer Maler, Grafiker und Zeichner und zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts mit den Genre-Schwerpunkten Landschaftsmalerei und Porträtmalerei.“ – Artikel (2020) in aos.magazine von: https://aos-magazine.com/2020/01/13/david-hockney-biografie-bilder-und-zitate-des-malers/ • „Er ist Kettenraucher, schillernder Dandy und einer der berühmtesten Maler der Welt“ – Amelie von Heydebreck und Florian Illies (2015) Interview im Spiegel von: https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/interview-mit-david-hockney-die-fotografie-ist-am-ende-a-389005.html

Zitate von Henri Cartier-Bresson

„XXX“ XXX[4]

• „Der Grand Canyon fasziniert mich, weil es dort keine Perspektive gibt. Der Betrachter muss viele Blicke werfen, das Ganze in den Blick nehmen.“ – Moritz von Uslar: David Hockney: 99 Fragen an David Hockney. In: Die Zeit. 31. Oktober 2012, ISSN 0044-2070 (zeit.de). • „Ja, ich glaube, die Fotografie stirbt langsam. Auch sie hat ihre Zeit gehabt und wendet sich längst wieder der Malerei zu, wo sie einst hergekommen ist.“[50] und „Die Fotografie war nichts anderes als das ultimative Renaissance-Bild. Es ist die mechanische Formulierung der Perspektive-Theorien der Renaissance. Ich bin fast besessen von dieser Idee, von diesem Irrtum der Moderne. Nicht die Fotografie wird überleben, sondern die Malerei. Sie ist die Avantgarde.“ – DER SPIEGEL: Interview mit David Hockney: "Die Fotografie ist am Ende" - DER SPIEGEL - Kultur.

• „Oberfläche ist eine Illusion, Tiefe auch.“ – Von: https://unterwegsinsachenkunst.de/9300-2/

• "Photographie ist einfach ein Medium, die Frage, ob sie Kunst ist oder nicht, ist für mich irrelevant. Man könnte sich genauso fragen, ob die Wasserfarbenmalerei Kunst ist. In gewisser Weise ist die Photographie auch ein sehr beschränktes Medium, denn sie verlangt von uns im Grunde, die Welt mit einem erstarrten Auge zu betrachten." – Von: http://www.kunstzitate.de/bildendekunst/kuenstlerueberkunst/hockney_david.htm • "Ich male was ich will, wann ich will und wo ich will." – Von: http://www.kunstzitate.de/bildendekunst/kuenstlerueberkunst/hockney_david.htm • "Am meisten von allen mag ich handgemalte Bilder; folglich mal ich sie selbst. Sie haben immer ein Thema und ein kleines bißchen Form. Daß ich die beiden in ein Gleichgewicht bringe, macht mich, so nehme ich an, zu einem traditionellen Maler." – Von: http://www.kunstzitate.de/bildendekunst/kuenstlerueberkunst/hockney_david.htm • "Der Ursprung aller Kunst, der Ursprung aller Kreativität, ist Liebe. Wenn jemand glaubt, es gebe etwas Wichtigeres, wüßte ich gern, was das sein sollte." – Von: http://www.kunstzitate.de/bildendekunst/kuenstlerueberkunst/hockney_david.htm

Literatur

  • • David Hockney, Hans Werner Holzwarth et al.: David Hockney. A Bigger Book. Werksrückschau im SUMO-Format, Taschen, Köln, 2016

• David Hockney, A Bigger Picture. Katalogbuch zur Ausstellung in London, Royal Academy of Arts, 21. Januar bis 9. April 2012 und Museum Ludwig, Köln, 27. Oktober bis 4. Februar 2013. Hirmer, München 2012 • David Hockney: A Yorkshire Sketchbook, Royal Academy of Arts, 2011 • Gero von Boehm: David Hockney. 20. Juni 1996. Interview in: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, S. 266–271. • Martin Gayford: A Bigger Message. Gespräche mit David Hockney. Piet Meyer Verlag, Bern 2012 • Paul Melia, Ulrich Luckhardt: David Hockney, Prestel, München, 2011 • Emily Porter-Salmon: Textual Cues, Visual Fictions: Representations of Homosexualies in the Works of David Hockney. Dissertation, University of Birmingham, 2011 (PDF; 3,8 MB), • Burkhard Kling (Hrsg.): David Hockney. Sechs Märchen der Brüder Grimm. Six Fairy Tales from the Brothers Grimm. 39 Radierungen. Jonas Verlag, Marburg 2009 • David Hockney: Die Monografie, Knesebeck, München, 2004 • Paul Joyce, David Hockney: Hockney on Art - Conversations with Paul Joyce, Little Brown Book, London, 1999 • David Hockney (Hrsg.: Nikos Stangos): Die Welt in meinen Augen, 1. Auflage, VGS Verlag, Köln, 1994 • Lawrence Weschler: David Hockney: Camera Works. Verlag Kindler, München 1984

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Kommentiertes Linkverzeichnis

https://www.pinterest.de/pin/420664421433080000/ – Fotografien • https://www.catawiki.de/s/?q=david%20hockney&sort=relevancy_desc – Fotografien • https://www.tate.org.uk/art/artists/david-hockney-1293/80-years-8-works – Fotografien • https://lalouver.com/exhibition.cfm?tExhibition_id=100 –Artikel • https://www.dw.com/de/der-mit-den-swimmingpools-david-hockney-in-der-londoner-tate/a-37462801 – Artikel • http://photography-now.com/artist/david-hockney –Fotografien • https://en.wikipedia.org/wiki/David_Hockney – Wikipediaeintrag • https://plusinsight.de/2017/10/centre-pompidou-david-hockney/ –Artikel • https://suehubbard.com/david-hockneyretrospective-photoworksnational-museum-of-cariff/ –Artikel • https://www.timeout.com/london/art/in-pictures-david-hockney-at-tate-britain –Artikel

Quellen

  1. XXX
  2. https://XXX
  3. XXX
  4. XXX
  5. XXX